Auf dem Weg zu einem (Interkulturellen) Gemeinschaftsgarten: Die Vielfalt an Gemeinschaftsgärten in Deutschland ist groß: Ihre Ziele und Konzepte variieren genauso wie ihre Flächen – etwa hinsichtlich Größe, Lage, Zustand oder Eigentumsverhältnissen – und Beete, die individuell, gemeinschaftlich, groß, klein, „hoch“ oder „erdgebunden“ gestaltet sein können. Auch die Zahl und soziokulturelle Zusammensetzung der Beteiligten, die Nutzungsmöglichkeiten der Fläche, die Einbindung in die Nachbarschaft, die Infrastruktur sowie die vorhandenen oder aktivierbaren Ressourcen unterscheiden sich erheblich. Entsprechend heterogen sind die Erfahrungen bei Aufbau und Weiterentwicklung der Projekte. Was an einem Ort wunderbar klappt, kann für einen anderen unter Umständen wenig hilfreich sein. Nachfolgend findet ihr Praxistipps für den Start von Projekten, die aus den zahlreichen Erfahrungen des Netzwerks der Gemeinschaftsgärten resultieren.